Keine Lust auf Ski? Winterwandern in der Zugspitz Arena
Fährst du Ski?“ Nein! „Dann kannst du also Snowboarden?!“ Auch nicht! „Hm, und wozu dann in die Berge?“ Solche Gespräche führen Menschen mit mäßigem Interesse an klassischen Wintersportaktivitäten meist, wenn sie den Weg in die verschneite Natur wagen möchten. An dieser Stelle gute Nachrichten für alle, die einen „sanfteren“ Winter abseits der Skipisten erleben wollen: Winterwandern, Langlaufen oder auch nur die traditionelle Küche genießen: In der Zugspitz Arena ist für jeden was dabei. Um allerdings richtig durchstarten zu können, müssen Schneefreunde gut ausgestattet sein. Also Rucksack packen, warm anziehen und los geht‘s!
Bereit fürs Winterwandern in der Zugspitz Arena?
Es gibt einige Dinge, die beim Winterwandern in der Zugspitz Arena nicht fehlen dürfen: Ebenso wie im Sommer ist der Proviant essenziell. Eine Thermoskanne mit wärmendem Tee und eine Brotzeit dürfen nicht fehlen. Auch kleine Snacks wie Nüsse, Riegel oder Traubenzucker bieten sich für eine schnelle Stärkung zwischendurch an. Und um keinen Müll nach der Brotzeit zu hinterlassen, sollte sich eine Abfalltüte im Rucksack befinden – oder gleich zu Beginn auf Verpackungsmaterial verzichtet werden. Eine Powerbank sollte ebenfalls im Rucksack sein, falls sich der Handyakku schnell entlädt. Zudem gehören die 112 für den Europa Notruf sowie die 140 für die Alpine Rettung Tirol ins Handy gespeichert. Und auch Utensilien wie eine Notfall-Apotheke und Taschentücher sind wichtig.
Das muss auch noch in den Rucksack
Im Winter wird es vor allem in den Bergen sehr früh dunkel – eine Wandertour sollte also immer so geplant werden, dass man am späten Nachmittag wieder im Tal ist. Für den Fall der Fälle ist es dennoch sinnvoll, eine Taschenlampe sowie eine Wanderkarte und einen Kompass dabeizuhaben, um auch im Dämmerlicht den Weg zurückzufinden. Nur mit anständiger Vorbereitung kann das Winterwandern in der Zugspitz Arena ein sicheres und spaßiges Unterfangen bleiben.
Abendprogramm mit WOW-Effekt
Wer allerdings nach Einbruch der Dunkelheit noch immer Energie und Muße hat und nicht auf dem Zimmer hocken will, dem empfiehlt sich ein Ausflug nach Grainau. Dort verbirgt sich eine romantische Sporterfahrung zwischen Flutlicht und Sternenhimmel. Die Nachtloipe „Am Krepbach“ erfreut sich zwar ab der Dämmerung besonderer Beliebtheit, hat aber auch am Tag ihre Vorzüge. Die besagte Nachtloipe im Untergrainauer Feld erstreckt sich über knapp einen Kilometer und ist zwischen 17:30 Uhr und 22:00 Uhr ein atemberaubender Blickfang, der Balsam für die von Alltagsstress gebeutelte Seele ist.
Und nach dem Winterwandern in der Zugspitz Arena?
Egal ob traditioneller Wintersport oder Winterwandern in der Zugspitz Arena: Feierabend muss sein! Für ein gemütliches Abendprogramm ist eine Einkehr im Klammhaus an der wildromantischen Partnach genau das Richtige. Der Familienbetrieb um Dagmar und Peter Staudacher ist für seine Gastfreundschaft und Herzlichkeit bekannt. Deshalb heißt er Besucher aus der ganzen Welt willkommen. „Wir bringen als Wirtsfamilie das nötige Know-how mit und widmen uns der Nachhaltigkeit, Wertschätzung und dem Bewusstsein für die Natur. Unsere authentische alpine Küche orientiert sich an der bayerischen Tradition und lässt Althergebrachtes wieder aufleben – ein Augen- und Magenschmaus!“, erklären die beiden stolz.
