Pfarrkirche | Lermoos
Zur heiligen Katharina von Alexandrien
Geschichte: 1363 wird das erste namentlich als „Katharinenkirche“ bezeichnete Gotteshaus erwähnt. 1552 wurde die Lermooser Kirche teilweise zerstört und geplündert, 1634 ein Pestfriedhof angelegt, 1648 die Martinskirche an dieser Stelle gebaut und geweiht. Diese Kapelle wurde 1751 abgerissen und im gleichen Jahr konnte nach den Plänen von Franz Kleinhans aus Pinswang der Neubau begonnen werden. Der Rohbau war 1753 vollendet, der Turm wurde in den Jahren 1767-69 errichtet. 1761 fand die Weihe des Gotteshauses statt. 1957 erfolgte eine Innenrestaurierung durch Toni Kirchmayr aus Innsbruck.
Äußeres: Die Kirche stellt einen einheitlichen barocken Bau mit querschiffartigen Kapellen dar, der ein barockes Walmdach trägt. Der Turm im Norden des Gotteshauses ist im Kern gotisch, er steht am Übergang vom Chor zur Seitenkapelle. Das Langhaus zeigt zur Westfassade hin abgeschrägte Ecken.
Der eingezogene Chor schließt rund ab. Der Turm weist unter dem zweiten Geschoß ein kräftiges Gesims auf, er verfügt über Eckpilaster und rundbogige Schallfenster. Den Kirchturm der Pfarrkirche Hl. Katharina krönt eine Zwiebelhaube.
Innenraum: Der Innenraum ist reich ausgestattet mit barocken und Rokoko-Elemten, die in den Folgejahren nach dem Bau entstanden sind. Die Längsachse beträgt 36,50 m, die Querachse 12,70 m, in den Seitenkapellen 17,40 m. Die Höhe des Raumes beträgt 12,30 m. Die Innenausstattung der Kirche erfolgte in der Zeit um 1780, eine weitere in der Zeit um 1830. Das Altarblatt des Hauptaltares schuf der Imster Maler Johann Georg Witwer, es stellt die Enthauptung der Hl. Katharina dar (um 1730). Die Figuren des Hauptaltares zählen zu den Schöpfungen Franz Xaver Renns (um 1830). Der Sebastianaltar dürfte eine Stiftung der Sebastianbruderschaft sein, er wurde durch Figuren von Martin Falbesoner aus Nassereith ergänzt (1780). Aus der selben Zeit stammen die Kanzel sowie die Beichtstühle, die Johann Anton Renn anfertigte. Im Turm der Kirche befindet sich eine Glocke aus dem Jahre 1411, die als älteste erhaltene Tiroler Glocke angesehen werden kann. Sie entging den Einschmelzungsaktionen der beiden Weltkriege. Die unter Denkmalschutz gestellte Kirche zählt zu den schönsten Sakralbauten des 18. Jahrhunderts in Tirol.
Äußeres: Die Kirche stellt einen einheitlichen barocken Bau mit querschiffartigen Kapellen dar, der ein barockes Walmdach trägt. Der Turm im Norden des Gotteshauses ist im Kern gotisch, er steht am Übergang vom Chor zur Seitenkapelle. Das Langhaus zeigt zur Westfassade hin abgeschrägte Ecken.
Der eingezogene Chor schließt rund ab. Der Turm weist unter dem zweiten Geschoß ein kräftiges Gesims auf, er verfügt über Eckpilaster und rundbogige Schallfenster. Den Kirchturm der Pfarrkirche Hl. Katharina krönt eine Zwiebelhaube.
Innenraum: Der Innenraum ist reich ausgestattet mit barocken und Rokoko-Elemten, die in den Folgejahren nach dem Bau entstanden sind. Die Längsachse beträgt 36,50 m, die Querachse 12,70 m, in den Seitenkapellen 17,40 m. Die Höhe des Raumes beträgt 12,30 m. Die Innenausstattung der Kirche erfolgte in der Zeit um 1780, eine weitere in der Zeit um 1830. Das Altarblatt des Hauptaltares schuf der Imster Maler Johann Georg Witwer, es stellt die Enthauptung der Hl. Katharina dar (um 1730). Die Figuren des Hauptaltares zählen zu den Schöpfungen Franz Xaver Renns (um 1830). Der Sebastianaltar dürfte eine Stiftung der Sebastianbruderschaft sein, er wurde durch Figuren von Martin Falbesoner aus Nassereith ergänzt (1780). Aus der selben Zeit stammen die Kanzel sowie die Beichtstühle, die Johann Anton Renn anfertigte. Im Turm der Kirche befindet sich eine Glocke aus dem Jahre 1411, die als älteste erhaltene Tiroler Glocke angesehen werden kann. Sie entging den Einschmelzungsaktionen der beiden Weltkriege. Die unter Denkmalschutz gestellte Kirche zählt zu den schönsten Sakralbauten des 18. Jahrhunderts in Tirol.
Öffnungszeiten
ganzjährig
täglich geöffnet
Gottesdienste: lt. Aushang
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01.01.2020 - 31.12.2025
Montag
10:00 - 18:00 Uhr
Dienstag
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