Grenzenloser Pistenspaß mit der Top Snow Card

Mit der Top Snow Card können Gäste nicht nur die sechs Skigebiete der Tiroler Zugspitz Arena, sondern auch die leichten oder actionreichen Abfahrten auf bayerischer Seite in Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald nutzen.

Die Sonne steht hoch oben am Horizont. Ein unvergleichliches Panorama erstreckt sich auf 2.962 Metern Höhe vor den eigenen Augen. Am Zugspitzplatt, einem Plateau unterhalb des Zugspitzgipfels, befindet sich das kleine, aber feine Skigebiet Zugspitze. Es beinhaltet neben drei Rodelbahnen und einem Familienrodelhang 20 leichte bis mittelschwere Pistenkilometer, die sich mit der Top Snow Card erkunden lassen.

Von Ehrwald aus bringt die Tiroler Zugspitzbahn die Menschen nach oben. Ab Garmisch-Partenkirchen gelangen Besucher mit der Bayerischen Zugspitzbahn in Deutschlands höchstes Skiparadies. Sie hält am Hausberg, der Kreuzeck- und Alpspitzbahn sowie dem Zugspitzdorf Grainau. Ab dem Eibsee wird sie zur Zahnradbahn, die direkt auf den Gipfel fährt. Auch ein Umstieg in die moderne Seilbahn Zugspitze ist möglich.

Als verbindendes Element zwischen der österreichischen und der deutschen Seite stellt die Zugspitze Wintersportler vor die Qual der Wahl. Denn: In der Zugspitz Arena Bayern-Tirol gibt es insgesamt zehn Skigebiete mit 51 Gastronomiebetrieben, 89 teilweise grenzüberschreitenden Seilbahn- sowie Liftanlagen und 215 Pistenkilometer. Um direkt ins Skigebiet zu gelangen, können Urlauber den kostenlosen Gästebus Bayern-Tirol nutzen. Dieser fährt sechs Mal täglich zwischen Lermoos, Ehrwald, dem Zugspitzdorf Grainau und Garmisch-­Partenkirchen hin und her.

Die Top Snow Card: Ein Ticket mit vielen Möglichkeiten

„Die Eintrittskarte für diesen maximalen Schneespaß ist der grenzübergreifende Skipass Top Snow Card, der ab zwei Tagen erhältlich ist“, erklärt Franz Dengg, Geschäftsführer der Tiroler Zugspitzbahn und der Ehrwalder Almbahn. „Er gilt in der Tiroler Zugspitz Arena, Garmisch -Partenkirchen, dem Zugspitzdorf Grainau, Mittenwald und dem Zugspitzplatt.“ Erhältlich ist er bei den jeweiligen Bergbahnen. 

„1990 wurde der Top-Snow-Card-Vertrag unterzeichnet“, erzählt Dengg. „Zuvor hatten wir mit der Schneearena einen Skipass, der in Ehrwald, Lermoos und Biberwier gültig war. Wir wollten aber ein Angebot schaffen, das über die Grenzen hinaus Bestand hat – inklusive der Zugspitze.“ Eine Neueröffnung der Tiroler Zugspitz- und Gletscherbahn, die höhere Beförderungskapazitäten mit sich brachte, ermöglichte dies in den Jahren 1990 und 1991.

Kein Platz für Langeweile

„Die Tiroler Zugspitz Arena glänzt nicht nur mit einem einzigen Großraumskigebiet, sondern mit der Vielfalt von mehreren kleineren“, betont Dengg. Sein Highlight? Das 27,5 Pistenkilometer große Skigebiet Ehrwalder Alm, das auf einer Höhe von 1.100 bis 1.900 Metern eingebettet zwischen dem Wettersteingebirge und der Mieminger Kette liegt. Anfänger wie Profis können sich im Snowpark nach Herzenslust austoben, während die Jüngsten in den beiden Skischulen üben. Für eine lustige Abwechslung sorgt die Funslope, eine Spezialstrecke mit Wellen, Tunnel und Schneeschnecke. 

„Unsere komfortablen Anlagen werden flächendeckend beschneit und sind damit sehr schneesicher“, sagt Dengg. Nicht umsonst erhielt das Skigebiet 13 Auszeichnungen vom weltweit größten Testportal Skiresort.de – so beispielsweise für die Pistenpräparierung, die Umweltfreundlichkeit und das Langlaufgebiet. 

Auch das 23 Pistenkilometer große Skigebiet Wetterstein wurde von Skiresort.de in zehn Kategorien ausgezeichnet – unter anderem für Familienfreundlichkeit, Lifte und Bahnen. Mit neun leichten und je zwei mittelschweren und schweren Abfahrten liegt es am Fuße der Zugspitze und somit nur wenige Minuten vom Ehrwalder Ortszentrum entfernt. 

Familienspaß mit der Top Snow Card

Das Skigebiet Marienberg in Biberwier ist für alle geeignet, die es lieber langsam angehen möchten. Zahlreiche familienfreundliche Angebote und ein unglaubliches Panorama finden sich in dem auf 1.000 bis 1.800 Höhenmetern gelegenen Gelände. Von leicht bis mittelschwer ist auf den 12,3 Pistenkilometern einiges geboten. So gibt es etwa ein Kinderland und eine Buzzebahn für das jüngere Publikum. Außerdem existieren hier eine hohe Schneesicherheit und gute Orientierungsmöglichkeiten, wie die zehn Auszeichnungen von Skiresort.de belegen.

Vom 28. Dezember 2024 bis zum 14. März 2025 finden jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr zudem Tourenabende statt. Dann können Besucher mit der Top Snow Card den Nachthimmel mit Schneeschuhen oder Tourenski bewundern.

Funpark und Après-Ski: Spaß abseits der Pisten

Auf 1.000 bis 2.100 Metern Höhe erstrecken sich im Skigebiet Grubigstein in Lermoos 27 Pistenkilometer in allen Schwierigkeitsgraden. Ein echtes Highlight ist die „Blueline XXL“, die mit knapp zehn Kilometern eine der längsten blauen Abfahrten Österreichs ist. Und auch der Funpark begeistert mit seinen Sprungschanzen und einer Rennstrecke. Ausgezeichnet wurde das Skigebiet Grubigstein unter anderem für die Unterkunftsangebote direkt an der Piste und den lebhaften Aprés-Ski an der Talstation. Zudem erhielt es vom Land Tirol das Pisten- und Rodelgütesiegel.

Fernab vom Trubel befindet sich das Skigebiet Berwang-Bichlbach in einer Höhenlage von über 1.300 Metern. Mit zwölf Seilbahnen und Liften sowie 36 Pistenkilometern, davon viele blaue Abfahrten, ist das Areal das Ausflugsziel schlechthin. Es gibt aber auch Strecken, die mehr Action und Tempo bereithalten. 

Vom 26. Dezember 2024 bis zum 12. März 2025 findet jeden Dienstag ab 20.30 Uhr eine Skishow statt. Dort gibt es eindrucksvolle Stunts von Lehrern örtlicher Skischulen und Freestylern sowie ein spektakuläres Feuerwerk zu bestaunen.

Skivergnügen auf der deutschen Seite 

Die Top Snow Card hält für Ski- und Snowboardfahrer auch im deutschen Skigebiet Garmisch-Classic einiges bereit. Alpspitze (2.628 Meter), Hausberg (1.310 Meter) und Kreuzeck (1.651 Meter) bieten ganze 40 Pistenkilometer in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Am Kreuzjoch befindet sich die Kandahar-Abfahrt, eine der anspruchsvollsten Rennstrecken im FIS Alpinen Skiweltcup. Erfahrung und Kondition sind hierfür relevante Grundvoraussetzungen, um zum Beispiel den „Freien Fall“ mit bis zu 92 Prozent Gefälle zu überwinden. Kinder sind hingegen auf den Übungshängen in „Ixis Kinderland“ am Hausberg gut aufgehoben, um zwischen Tunnel und Hütchen die ersten Versuche zu starten.

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