Wurstsalat und Minigolf: Die Brotzeithütte am Kurpark in Grainau

Wer gern den Golfschläger schwingt, ist in der Zusgpitz Arena Bayern Tirol bestens aufgehoben. Denn bei uns kann man sich nicht nur über seine Treffer, sondern auch über das Panorama freuen. Das gilt nicht nur für die fünf Golfclubs rund um die Zugspitze. Auch auf dem Minigolfplatz in Grainau haben die Gäste von allen 18 Spielstationen aus einen freien Blick auf die Zugspitze, die Waxensteine oder die Alpspitze. Nun ist ein besonderes Schmankerl dazugekommen: eine rustikale Brotzeithütte im Werdenfelser Stil mit überdachter Terrasse zum Entspannen und Genießen. Bereits legendär: der Schweizer und der Bayerische Wurstsalat, den Thomas Radu und seine Frau Brigitte hier servieren, und der Gäste wie Einheimische noch zusätzlich anlockt.

Brotzeithütte am Kurpark in Grainau: von den Eltern übernommen

„Meine Eltern hatten den Minigolfplatz 40 Jahre lang betrieben. Als wir ihn übernahmen, wollten wir auch eine gute Brotzeit anbieten“, erzählt Radu. Seit letztem Jahr ist der geschmackvolle Holzbau geöffnet. „Die Hütte wurde wunderbar angenommen“, freut sich der Grainauer. „Das zu 100 Prozent positive Feedback hat uns bestätigt. Die Leute sind immer wieder auf einen Absacker oder eine Brotzeit gekommen.“ Auch die beiden Söhne Anton und Thomas, Eishockeyprofis beim SC Riessersee, unterstützen den Familienbetrieb tatkräftig.

Leckere Schmankerl zur Stärkung

Wenn es nicht gerade schüttet, ist der international anerkannte Minigolfplatz samt Brotzeithütte am Kurpark in Grainau täglich bis 22 Uhr abends geöffnet– die neue „Alm“ sogar wetterunabhängig und ganzjährig. Die Speisekarte ist bewusst klein, aber fein: Außer dem beliebten Wurstsalat gibt es schmackhafte Speck- und Käsebrote, Würstl, Kaffee und Kuchen oder auch ein kühles Bier, Aperol Spritz und Lillet Berry. 40 Gäste haben auf der überdachten Sonnenterrasse Platz, im urigen Innenraum können es sich 15 Besucher gemütlich machen. Almhüttenatmosphäre pur. „Wir bekochen Gäste auch individuell“, sagt Radu. Es habe bereits einige fröhliche Feiern gegeben, zum Beispiel mit Hirschgulasch oder Burgern. Radu möchte künftig außerdem Grill­abende veranstalten: „Wir wollen einfach mal sehen, was machbar ist.“

Nur eines gibt es nicht: das Rezept für den Wurstsalat. „So viele Gäste haben uns schon danach gefragt, weil ihnen der so gut schmeckt“, wehrt Radu ab und lacht. „Aber das bleibt unser Betriebsgeheimnis. Dafür müssen unsere Gäste schon zu uns ­kommen.“