Bayurvedisch kochen

Bayurvedische Schmankerl aus Garmisch-Partenkirchen

Schon mal was von Fusionsküche gehört? Wir haben hier ein leckeres bayurvedisches Rezept zum Nachkochen. Eine Geschmacksexplosion im Mund gibt es quasi kostenlos dazu!

Momentan heißt das Motto ja #daheimbleiben. Um sich die Zeit zu Hause so schön wie nur möglich zu gestalten, braucht es vor allem Abwechslung. Und was wäre dafür geeigneter, als ein tolles Kochrezept, mit dem man sich in der Küche mal wieder so richtig austoben kann? Sascha Horst, Souchef im Hotel Staudacherhof in Garmisch-Partenkirchen, hat uns ein tolles Rezept aus seiner bayurvedischen Küche verraten (hier geht's zu einem Artikel über den bayerisch-indischen Topfgucker). Noch nie von Bayurveda gehört? Das ist eine Mischung aus bayerischen und indischen Gerichten - und ein echter Gaumenschmaus, versprochen! Also los geht's: Wir kochen Graupenlaiberl mit Tomatenragout und Ölrauke.

Bayurvedische Graupenlaiberl aus der Pfanne

Für die LaFür die Laiberl werden Graupen mit einer Chilischote in gesalzenem Wasser gekocht und anschließend abgeschreckt. Senfsaat und Wacholderbeeren in etwas Ghee in einer Pfanne andünsten. Die Mischung zu einer Paste mörsern und unter die gekochten Graupen mischen. Mit gemahlenem Kümmel, Würfeln von Karotte, Lauch und Sellerie sowie etwas Mehl vermengen und Eier hinzufügen. Fertig ist die Laiberl-Masse. Jeweils circa 80 Gramm werden jetzt in einer Pfanne mit etwas Ghee ausgebraten. Kleiner Tipp: Besonders gut schmecken die Laiberl warm.iberl werden Graupen mit einer Chilischote in gesalzenem Wasser gekocht und anschließend abgeschreckt. Senfsaat und Wacholderbeeren in etwas Ghee in einer Pfanne andünsten. Die Mischung zu einer Paste mörsern und unter die gekochten Graupen mischen. Mit gemahlenem Kümmel, Würfeln von Karotte, Lauch und Sellerie sowie etwas Mehl vermengen und Eier hinzufügen. Fertig ist die Laiberl-Masse. Jeweils circa 80 Gramm werden jetzt in einer Pfanne mit etwas Ghee ausgebraten. Kleiner Tipp: Besonders gut schmecken die Laiberl warm.

Ein leckeres Topping: exotisches Tomatenragout

Für das Tomatenragout ebenfalls etwas Ghee erhitzen und Curryblätter mit Nelken und Senfsaat andünsten. Zwiebel- und Knoblauchwürfel sowie das Kerngehäuse von Fleischtomaten hinzugeben und einkochen. Anschließend mit dem Fruchtfleisch der Tomaten vermischen, mit Cayennepfeffer, Ingwerpulver, Agavendicksaft, Salz, Pfeffer, Oregano, Majoran und Basilikum abschmecken. Auf den Graupenlaiberln anrichten und mit geputzter Rauke und Kapuzinterblüte garnieren. Fertig ist ein leckeres Essen, das einen zeitgleich von der Bergwelt rund um die Zugspitze und der bunten Welt Indiens träumen lässt.

Das Rezept gibt es übrigens hier noch einmal als PDF.

Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und natürlich beim Genießen!

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