Kurpark Partenkirchen
Kurpark Partenkirchen
1893 ließ der Mannheimer Zigarrenfabrikant Georg Ludwig Mayer-Doß (1847 - 1919), der spätere Ehrenbürger (1895) von Partenkirchen und Gründer der Mayer-von Doß'schen Wohltätigkeitsstiftung, in der Nähe seines alten Hauses die „Villa Christina", benannt nach seiner Frau Christina, vom Baumeister Franz Resch errichten. Die historisierende Herrschaftsvilla mit Turm, Erker, Schopfwalmdächern und hölzernen Balkonen war samt Parkanlage und Einfriedung von dem Mannheimer Architekten Manchot geplant worden. 1906 erfolgten nochmal Umbauten.
Hier verbrachte der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Albrecht Haushofer, der Enkel von Georg Ludwig Mayer-Doß, einen Großteil seiner Jugendzeit.
Nach dem Tod von Christina Mayer-Doß pachtete der Markt Partenkirchen 1930 die Villa samt Park und errichtete darin das Kurhaus Partenkirchen. 1950 wurde das Gebäude dann vom Markt Garmisch-Partenkirchen gekauft und die Kurverwaltung Garmisch-Partenkirchen darin bis 1999 untergebracht. Nach der Übernahme des Richard-Strauss-Instituts aus München wurde das Haus renoviert und firmiert nun als Richard-Strauss-Institut. Neben wissenschaftlichem Arbeiten in den Lesesälen können Besucher auch eine Ausstellung zu Richard Strauss besichtigen.
1893 ließ der Mannheimer Zigarrenfabrikant Georg Ludwig Mayer-Doß (1847 - 1919), der spätere Ehrenbürger (1895) von Partenkirchen und Gründer der Mayer-von Doß'schen Wohltätigkeitsstiftung, in der Nähe seines alten Hauses die „Villa Christina", benannt nach seiner Frau Christina, vom Baumeister Franz Resch errichten. Die historisierende Herrschaftsvilla mit Turm, Erker, Schopfwalmdächern und hölzernen Balkonen war samt Parkanlage und Einfriedung von dem Mannheimer Architekten Manchot geplant worden. 1906 erfolgten nochmal Umbauten.
Hier verbrachte der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Albrecht Haushofer, der Enkel von Georg Ludwig Mayer-Doß, einen Großteil seiner Jugendzeit.
Nach dem Tod von Christina Mayer-Doß pachtete der Markt Partenkirchen 1930 die Villa samt Park und errichtete darin das Kurhaus Partenkirchen. 1950 wurde das Gebäude dann vom Markt Garmisch-Partenkirchen gekauft und die Kurverwaltung Garmisch-Partenkirchen darin bis 1999 untergebracht. Nach der Übernahme des Richard-Strauss-Instituts aus München wurde das Haus renoviert und firmiert nun als Richard-Strauss-Institut. Neben wissenschaftlichem Arbeiten in den Lesesälen können Besucher auch eine Ausstellung zu Richard Strauss besichtigen.